Berliner Str. 27-29

65760 Eschborn

Förderung

Vorlaufkurs

Die Sprache ist der Schlüssel zum Schulerfolg

Unsere Schule bietet in jedem Jahr Vorlaufkurse an. Ziel der Vorlaufkurse ist es, Kinder ohne hinreichende Deutschkenntnisse sprachlich so zu fördern, dass sie bei Eintritt in das erste Schuljahr sowohl die Lehrkraft und die Mitschüler:innen verstehen als auch am Unterricht aktiv teilnehmen können. Die Vorlaufkurse beginnen ein Jahr vor der Einschulung und enden mit der Einschulung der Kinder. Ein Sprachstandtest gibt Aufschluss darauf, welche Kinder eine Sprachförderung benötigen. Die Vorlaufkurse sind verpflichtend und werden sowohl in den Räumen der Schule als auch in den Kindertagesstätten durchgeführt. Wir arbeiten mit den Materialien „Deutsch für den Schulstart“ und auch mit Fördermaterial, welches die Vorlaufkursleiterinnen zusammengestellt haben. Obwohl der Schwerpunkt der Förderung auf der deutschen Sprache liegt, finden auch andere Fertigkeiten Beachtung. Wir legen auch großen Wert auf soziale Kompetenzen, d. h. sich an Regeln zu halten, Rücksichtnahme anderen gegenüber und Verlässlichkeit. Außerdem wird die Konzentration und die Feinmotorik gefördert. Das Lernen beinhaltet Themenbereiche wie „Familie“, „Tiere“, „Kleidung“, „Schule“, „zu Hause“, „Jahreszeiten“ und vieles mehr. Kurz vor der Einschulung arbeiten wir auch mit Reimen und Silben.

Der Kurs findet täglich von 7:30 Uhr bis 8:05 Uhr statt.

Deutsch als Zweitsprache

Der reguläre Deutschunterricht einschließlich der integrierten Fördermaßnahmen tragen Sorge dafür, dass die Zweitsprache möglichst regelgerecht und differenziert erlernt werden kann.


Ziel ist es, die Chancen für den Schulerfolg von Schüler:innen mit Migrationshintergrund zu erhöhen.


Täglich stattfindende Sprachförderung in der Vorklasse, um die Voraussetzungen für den Schulstart zu verbessern.


Für Seiteneinsteiger wird eine Intensivklasse angeboten.

Organisationsstruktur


Die für das jeweilige Schuljahr zugewiesenen Förderstunden werden auf die Jahrgänge verteilt. In den einzelnen Jahrgängen wird entschieden, wie die Organisation der Förderung erfolgt:


  • Zuteilung einer Förderstunde an die Klassen zur Gewährleistung eines inhaltlich kontinuierlichen Trainings (durch die Deutschlehrerin) und als Möglichkeit zur Erhöhung der Anzahl der Kinder, die von einer zusätzlichen Förderstunde profitieren können.
  • Klassenübergreifender Förderkurs zur intensiveren Unterstützung einzelner Kinder (Kleingruppe).

Emotionale soziale Förderung

Kinder, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf im emotionalen/sozialen Bereich aufweisen, benötigen einen Rahmen und ein System, das flexibel auf individuelle Voraussetzungen eingeht, den Kindern Hilfestellung bietet und konkrete Angebote macht, um sich im Schulalltag zurecht zu finden und dem eigenen Potenzial entsprechend lernen zu können.


Die Basis des Schulalltags ist die Schulregel „friedlich und freundlich, langsam und leise“. Zusammen mit der Grundhaltung eines kooperativen Miteinanders bildet die Schulregel ein Fundament, auf dem verschiedene Angebote aufbauen.

Diese Angebote bieten in ihrer praktischen Umsetzung allen Kindern die Möglichkeit

▪ sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen (Klassenrat, Schülerrat, Schülerversammlung)

▪ auf sie zugeschnittene und an ihren individuellen Bedürfnissen orientierte Maßnahmen anzunehmen und sich dadurch als wertvoller Bestandteil der Schulgemeinde zu erfahren (Psychomotorik, Theater, AG, etc.)

▪ Lösungen für Notsituationen und Konflikte zu finden (Pausenbeschwerde, Nothelferplan)

▪ soziale Kompetenz im täglichen Umgang mit Mitschüler:innen und Lehrkräften zu entwickeln (Soziales Lernen, Einzelfallhilfen)

Die Schulsozialarbeit stellt dabei einen wesentlichen Punkt dar, indem die Fachkraft sowohl im Klassenverband als auch in Einzelsituationen mit Kindern eng zusammenarbeitet und dadurch eine wertvolle Vertrauensebene zwischen Kind und Erwachsenem schafft.


Prävention und Vorbeugende Maßnahmen sind für das Kollegium und die Arbeit in der Süd-West-Schule unabdingbar. Sie stehen immer zu Beginn einer Förderung und sollen nach Möglichkeit verhindern, dass es zu weiteren Vorgehensweisen kommt, die defizitorientiert und stigmatisierend für das Kind sind.


So entsteht ein stabiles Gefüge, dass Kindern mit besonderen Bedürfnissen im Bereich „Emotionale und Soziale Entwicklung“ mehrere Bausteine anbietet, sich im Schulalltag zurechtzufinden und eine erfolgreiche Schullaufbahn zu beschreiten. Dabei handelt es sich um ein flexibles und formbares Modell, da das Kollegium die Haltung vertritt:

Nicht das Kind muss sich an das System anpassen, sondern das System sollte sich nach Möglichkeit an das Kind anpassen.

Hochbegabtenförderung

Das Kollegium der Grundschule Süd-West in Eschborn arbeitet schon seit vielen Jahren unter der Prämisse, dass eine gute Schule sich konstruktiv und pädagogisch professionell den Bedürfnissen und Erfordernissen der ihr anvertrauten Kinder anpassen muss.


Wir verstehen zudem unsere Grundschule als den Ort, an dem alle Kinder des Einzugsgebietes miteinander und voneinander lernen und trotz aller kultureller und personaler Verschiedenheit Akzeptanz füreinander entwickeln können.


Hochbegabte und hochleistende Kinder brauchen ein Umfeld, das in der Lage ist, sich auf ihre besonderen Bedürfnisse einzustellen.

Das pädagogische und strukturelle Instrumentarium unserer Schule bietet alle Möglichkeiten, die erforderlich sind, um den hochbegabte Kinder frühzeitig zu erkennen und sie in einem flexiblen pädagogischen Umfeld zu fördern. Der Prozess des Überganges der Kinder vom Kindergarten in unsere Grundschule  ist gut ausgereift und ritualisiert. Die Kommunikation mit den verschiedenen Kindertagesstätten ist sehr intensiv.

Eine eingehende gemeinsame Analyse von Kindergarten und Schule kann dann darüber entscheiden, ob über besondere Fördermaßnahmen in den ersten Klassen oder eine eventuelle frühzeitige Einschulung nachgedacht wird und entsprechende Empfehlungen mit den Eltern der Kinder erörtert werden.


Durch die langjährige Erfahrung mit dem gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung sind binnendifferenzierende und individualisierende Unterrichtsmethoden obligatorischer Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Insofern bietet schon die alltägliche Unterrichtsorganisation mit Wochenplanarbeit, Projektarbeit, freien Arbeitsformen, Stationsarbeit u.Ä. einen Rahmen, in dem hochbegabte Kinder gefördert werden.


Das Überspringen einer Jahrgangsstufe wurde schon in den vergangenen Jahren mehrfach erfolgreich praktiziert. Über eingehende Differenzierungsangebote im und außerhalb des Unterrichtes hinaus ist es im Einzelfall auch von Vorteil, individuelle Förderpläne zu erstellen, um bei diesen Kindern Schwächen abbauen und Stärken ausbauen zu können. Auch hier ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und die Einschaltung des schulpsychologischen Dienstes unabdingbar notwendig.

Logopädie und Ergotherapie

Logopädie

Die logopädische Förderung ist an der Grundschule Süd-West so organisiert, dass Schüler:innen für die ein Anspruch auf sonderpädagogische Förderung besteht im Rahmen ihrer normalen schulischen sozialen Bezüge bleiben können, um sie dort adäquat mit verschiedenen logopädischen Maßnahmen und Hilfen zu fördern.


Wichtig ist es die Ursachen der Sprachbeeinträchtigung zu finden und mögliche Folgeschäden, die sich im Lernverhalten, in den Schulleistungen sowie im psychosozialen Bereich auswirken können, so weit wie möglich auszuschalten.

Zu diesem Zwecke kooperiert die Schule mit einer logopädischen Praxis, die auf ärztliche Verordnung an einem Tag in der Woche die betreffenden Kinder in der Schule fördert.

Ergotherapie

Ähnliches gilt für die ergotherapeutische Förderung bewegungsauffälliger Schüler:innen.


Seit vielen Jahren arbeitet eine Ergotherapeutin begleitend zum Unterricht in enger Kooperation mit den Lehrkräften.


Auch hier findet die Förderung auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung statt, sofern das Kind einen Anspruch auf sonderpädagogische Förderung hat.

Psychomotorik

Aufgrund mangelnder Bewegungsanreize und eingeschränkter Spielmöglichkeiten für Kinder in ihrem Wohnumfeld ist zusätzlicher Förderunterricht im Schulsport besonders wichtig. Kinder, deren motorische Leistungsfähigkeit durch psycho-physische Schwächen eingeschränkt ist, erfahren hier Unterstützung.


In der Vorklasse und im ersten Schuljahr werden als präventive Maßnahme klassenübergreifend psychomotorische Sportstunden angeboten.

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